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Wildling von Motte

Wildling von Motte

Wildling von Motte ist eine alte, französische Frucht, über deren Entstehung nichts genaueres mehr bekannt ist. Schon Quintinye und Duhamel kannten sie als Besi de la Motte. In Deutschland ist sie ebenfalls lange bekannt und kommt unter den verschiedensten Namen vor.

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Pflückreife: Oktober

Genussreife: Oktober

Lagerfähig: November

Frucht:
mittelgroße, rundliche, etwas veränderliche, in der Rundung oft ungleiche, der Bauch sitzt in der Mitte und rundet sich die Frucht nach dem Kelche und Stiele gleichmäßig ab,
Fruchtfleisch:
grünlich-weiss, fein, schmelzend
Schale:
etwas rauh, stark, grün, später grünlich-gelb, ohne Röthe; Punkte fein, zahlreich; stärkere braune Punkte bedecken die ganze Frucht, um Kelch und Stiel finden sich auch Rostflecken
Kelchgrube:
weit und tief, oft mit flachen Falten umgeben
Kelch:
offen
Kelchhöle:
flacher und weiter, von feinen Falten umgeben
Kelchröhre:
Kelchblätter:
klein, spitz
Stielgrube:
Stiel:
kurz, holzig, dunkelbraun, gebogen
Kernhaus:
hohlachsig; Fächer geräumig
Kerne:
gut entwickelt, lang zugespitzt, schwarzbraun
Geschmack:
schwach gewürzt, angenehm süßweinig
Ertrag:
gute Erträge
Herkunft:
1685 erstmals beschrieben, Frankreich
Baum:
mittelgroße Krone, Sommertriebe schlank und dünn, bräunlich grün, punktiert; Blüthenaugen groß, stumpfkegelförmig, wollig; Holzaugen spitz, anliegend; Blatt eirund, langzugespitzt, ganzrandig oder fein gezähnt, am Rande etwas wellig.
Bodenansprüche:
genügend feuchtigkeit
Verwendung:
Tafelbirne, Wirtschaftsbirne
Synonym:
Grüne Bergamotte, Grüne Herbstbergamotte, Grüne Mullebusch, Grosse Crasanne, Bergamotte-Crasanne, Poire d’Aumale, Beurré blanc de Jersey
Mutation:
Wuchs: stark
Höhenlage:
warme Lagen
Blüte:
Verwechsler:

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