Pflückreife: Ende August
Genussreife: Ende August
Lagerfähig: Mitte September
Frucht:
abgestumpft rundlich bis rundlich eiförmig, nicht oder wenig stielbauch, Hälften fast gleich
Fruchtfleisch:
hellgelblich, fein, mürbe, genügend saftig, etwas rosenapfelartig gewürzt vorherrschend, doch mild weinig, wenig süss.
Schale:
glatt, leicht beduftet, hellgrünlichgelb, später hellgelb, sonnenseits schwach rotgestreift, oft rötlich punktiert. Punkte fein und nicht zahlreich. Geruch ziemlich stark.
Kelchgrube:
mitteltief, mittelweit, zwischen flachen, zum Bauche laufenden Rippen
Kelch:
geschlossen, grün, wenig bewollt
Kelchhöle:
kegel – bis kegeltrichterförmig
Kelchröhre:
Kelchblätter:
mittelbreit, am Grund berührend, lang, nach innen geneigt, aufrecht, etwas nach Außen gebogen
Staubfäden:
etwas über mittelständig
Stielgrube:
ziemlich tief, mittelweit, keine Höcker, nicht oder wenig berostet.
Stiel: Stiel holzig, dünn bis mitteldick
Kernhaus:
Zwiebelförmig, Kernkammern wenig bis weit zur schmalen Kernachse geöffnet
Kerne:
meistens zu 2, ziemlich klein, breit eiförmig, kurzgespitzt, braun, oft unvollkommen
Geschmack:
süßsäuerlich mit leichtem Zimtaroma. Geringe Säure.
Ertrag:
früh einsetzend, geringe Ertragsfähigkeit da stark alterniert
Herkunft:
1816 beschrieben, wahrscheinlich aus Virginia (USA), von Harlem nach Deutschland eingeführt.
Baum:
steil aufrecht. deshalb schmal und sehr hohe Krone
Bodenansprüche:
sie verlangt guten, tiefgründigen, genügend feuchten und nahrhaften Boden
Verwendung:
Tafelapfel, Backen
Synonym:
Virginischer Sommer-Rosenapfel, Sommer-Gulderling, Livländer Liebling, Pomme de Jerusalem, St. Germainapfel, Virginischer Glasapfel
Mutation:
Wuchs:
stark, später mittelstark
Höhenlage:
vom Flachland bis in Höhen von 500m
Blüte:
früh und verläuft ziemlich schnell
Verwechsler:
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