Pflückreife: Mitte September
Genussreife: Mitte September
Lagerfähig: bis Dezember
Frucht:
mittel bis groß, flachrund, Bauch dem Stiel näher, kelchwärts sanft zugespitzt und die
Wölbung mehrfach gerippt,
Fruchtfleisch:
weiß, kelchwärts gerötet, fein, locker, saftig, knackig, später mürbe
Schale:
fettig, gelbgrün, später hellgelb, die Sonnenseite hellkarminrot verwaschen und gestreift, typisch für den Moringer Rosenapfel sind seine wenigen, aber dafür deutlich zu erkennenden Schalenpunkte, kaum berostet
Kelchgrube:
tief, weit, oft mit breiten Rippen
Kelch:
geschlossen, Blättchen lang zugespitzt wollig
Kelchhöle:
Kelchröhre:
stark variabel sowohl kurz als lang
Stielgrube:
tief und weit, strahlig berostet
Stiel:
kräftig, holzig, mittellang
Kernhaus:
hohlachsig, Kammern etwas geöffnet, geräumig
Kerne:
zahlreich und gut entwickelt, rund oval, kaum zugespitzt, rehbraun
Geschmack:
süßweinig, rosenartig gewürzt
Ertrag:
setzen früh ein und ist dann regelmäßig und hoch
Herkunft:
Um 1830,Moringen bei Göttingen, Niedersachsen
Baum:
pyramidale Krone mit kurzem, gedrungenem Fruchtholz
Bodenansprüche:
geringe Ansprüche, normal, sandig, liebt warme Lage
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel, Allergiker geeignet
Synonym:
Rose de Moringen, Möhringer Rosen
Mutation:
Wuchs:
in der Jugend kräftig später mittelstark
Höhenlage:
vom Flachland bis in mittleren Lagen
Blüte:
mittelfrüh,
Verwechsler:
Borowinka, Dülmener Herbstrosenapfel
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