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Gelbe Sächsische Renette

Gelbe Sächsische Renette

 Die Gelbe Sächsische Renette wurde in Sachsen zum Apfel des Jahres 2016 gekürt. 2018 stand sie auf der Roten Liste der gefärdeten einheimischen Nutzpflanzen in Deutschland. Es sollte ein Stammbildner verwendet werden.

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Pflückreife: Mitte September

Genussreife: Dezember

Lagerfähig: März

Frucht:
zumeist kugelförmiger, zum Teil auch hochgebaut kegelförmig, mittelbauchige, die Rundung nimmt in Richtung Kelch mehr oder weniger ab.
Fruchtfleisch:
gelblich, ziemlich fein und saftig
Schale:
glänzend zitronengelb mit einem Anflug leichter Röte, Punkte selten, häufig mit flächigen Rostfiguren versehen, markanter ringförmiger Strichelrost um den Kelch
Kelchgrube:
flach, recht eng, von Falten und Beulen umgeben
Kelch:
geschlossen, kurzblättrig, wollig;
Kelchhöle:
Kelchröhre:
Stielgrube:
eng, tief, mit etwas Rost
Stiel:
holzig, mittellang, braun
Kernhaus:
hohlachsig, Kernfächer zur Ache geöffnet, fast herzförmigen,
aber meist spitzen Fächern
Kerne:
wenig, groß, dunkelbraun, gut ausgebildet
Geschmack:
saftig, mildsäuerlich
Ertrag:
spät einsetzend dann gut aber alternierend
Herkunft:
erste Aufzeichnungen um1800, Meißen, Sachsen
Baum:
sehr breite Krone
Bodenansprüche:
keine besonderen Ansprüche, bevorzugt allerdings nicht zu trocken und nicht zu leichten Boden
Verwendung:
Wirtschaftsäpfel, Mostapfel, Apfelmus
Synonym:
Zitronenapfel, Meißner Winter-Zitronenapfel, Gelbe Renette, Sächsische Renette, Leipziger späte gelbe Reinette
Mutation:
Wuchs:
mittelstark
Höhenlage:
Blüte:
Verwechsler:

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