Pflückreife: Oktober
Genussreife: November
Lagerfähig: bis Juni
Frucht:
mittelgroß, abgestumpft-rundlich bis flachrund kegelförmig, etwas stielbauchig, Hälften meistens ziemlich gleich.
Fruchtfleisch:
gelblichweiß, manchmal rötlich in Kelchnähe, fest, knackig,
Schale:
glatt, zart, fest, Grundfarbe hellgelb, Deckfarbe intensiv rot gestreift, unter der Schale meist leicht gerötet, helle Schalenpunkte, vereinzelt Warzen, welkt nicht, geruch fehlt.
Kelchgrube:
weit, flach, mit unbedeutenden, kurzen Falten.
Kelch:
halb offen, meist grün, etwas wollig, Kelchblätter mittelbreit, am Grund nicht getrennt, lang, wenig nach innen geneigt, aufrecht und nach Außen gebogen. Querschnitt rund.
Kelchhöle:
kegel- bis fast kegeltrichterförmig 3/5 zur Achsenhöhle, Pistille kurz verwachse, am grund vereinzelnd behaart, fast kahl, in der Teilung stark flaumig
Kelchröhre:
Stielgrube:
mitteltief, mittelweit, zart berostet
Stiel:
kurz, mitteldick bis dick, holzig, öfter etwas fleischig, , füllt Stielgrube fast aus
Kernhaus:
flachrund zwiebelförmig, Kernkammern rucksackförmig, glattwandig und ziemlich flach, zur Achse geschlossen Die Achsenhöhle ist schmal, Staubfäfen im äußeren Drittel.
Kerne:
sind zu zweit, ziemlich groß, vollkommen ausgebildet, eiförmig, kurz gespitzt und braun
Geschmack:
süßsäuerlich, etwas renettenartig gewürzt
Ertrag:
Herkunft:
wurde bereits Ende 14. Jahrhundert als ‚Pomme de Chastegnier‘ erwähnt.
Baum:
kleinkronig, flachkronig, selten symmetrisch gewachsen, kleine Bäume, wird alt
Bodenansprüche:
schwere Böden, kalkhaltig
Verwendung:
Tafel- und Wirtschaftsapfel, Mosten, Backen, Braten und Dörren.
Synonym:
Frauenrotacher, Pomme Chataigne du Léman, Rothiker, Welsch-Granar, Karpentecher, Rotacker
Mutation:
Wuchs:
schwach
Höhenlage:
nicht zu kalte Lagen
Blüte:
spät
Verwechsler:
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