Pflückreife: November
Genussreife: Januar
Lagerfähig: bis Anfang März
Frucht:
mittelgroß bis groß, etwas unregelmäßig geformt, kugelförmig abgeflacht oder kegelförmig,
Fruchtfleisch:
weiß, saftigen, erst fest im Lager locker werdend
Schale:
glatt, glänzend und geschmeidig, die Grundfarbe ist hellgrün und wird später kräftig gelb, Sonnenseits entwickelt sich zur Reife die Deckfarbe mit attraktiven, karminroten Streifen.
Kelchgrube:
flach bis mitteltief, teils feinen Falten oder breitere Kanten
Kelch:
groß, halboffen oder offen, die Kelchblätter sind aufrecht und grünwollig
Kelchhöle:
Kelchröhre:
Stielgrube:
flach, eng, faltig und grün mit schwacher Berostung, drei breiter Kanten oft schwach dreieckig wirkend.
Stiel:
sehr kurz, holzig bis fleischig
Kernhaus:
hohlachsig, die Kernfächer sind geräumig, halbmondförmig, mit vielen mittelbreiten, teils auch ausgeblühten Rissen
Kerne:
viele, lang zugespitzt, schwarzbraun
Geschmack:
säurebetont, wenig süß, milderer Geschmack nach der Lagerung
Ertrag:
sehr früh, hoch und regelmäßig, Alternanz tritt selten auf.
Herkunft:
Um 1890, Baden-Baden
Baum:
aufrecht, hochkugelförmige Krone, großes, vollkommen gesundes Laub
Bodenansprüche:
gering, mit genügend Feuchtigkeit und Nährstoffen
Verwendung:
Tafel- und Wirtschaftsapfel, Most/Saft, Kompott und Apfelkuchen
Synonym:
Mutation:
Wuchs:
stark
Höhenlage:
für raueres Klima und Höhenlagen geeignet
Blüte:
mittelspäte und langblühend, unempfindlich
Verwechsler:
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