Obst Hoffnung

Obstsorten

Engelsberger Renette

Engelsberger Renette

Bei der Engelsberger Renette kann, die schüttelreife schon Mitte September beginnen, durch den traubigen Behang können vorzeitig Früchte abgedrückt werden. In warm -trockenem Klima ist der Bau sehr widerstandsfähig, auf nassen Böden etwas krebsanfällig. Bei Mehltaubefall zeigt er gerne eine rostartige Berostung.

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Pflückreife: Ende September

Genussreife: Ende September

Lagerfähig: bis Mitte Oktober

Frucht:
klein bis mittelgroß, flachrund,
Fruchtfleisch:
gelblichweiß, saftig, grobzellig, fest, später lockeres Fruchtfleisch
Schale:
dünn und wachsig, die Grundfarbe ist grün- gelb, später gelb, die Deckfarbe ist sonnenseits später orangeroter bis roter Anflug. Schalenpunkte grün oder braun, häufig rot werdend. Manchmal schwache netzartige Berostung.
Kelchgrube:
flach und weit mit feinen Falten
Kelch:
klein, meist geschlossen
Kelchhöle:
Kelchröhre:
Stielgrube:
mitteltief, eng bis mittelweit häufig mittelfein, flächig berostet
Stiel:
lang und dünn zum Stielansatz stärker werdend.
Kernhaus:
klein und mittig, Achse geschlossen, Die Wände der Kernfächer sind ohrenförmig und glatt
Kerne:
viele hellbraune, mittelgroße und kurz, zugespitzte Kerne
Geschmack:
Wenig Aroma, angenehme Säure.
Ertrag:
setzt mittelfrüh ein, ist hoch aber nicht immer regelmäßig (Alternanz).
Herkunft:
im 1900 Jahrhundert als Zufallssämling gefunden. Raum Öhringen, Baden-Württemberg
Baum:
Hochkuglige lockerer Aufbau der Krone mit langen dünnen außen überhängenden Trieben
Bodenansprüche:
geringe Ansprüche
Verwendung:
Saft- und Mostapfel
Synonym:
Engelsberger
Mutation:
Wuchs:
anfangs stark später mittelstark
Höhenlage:
reift auch noch in höheren Lagen
Blüte:
kleinen weißen Blüten, spät, frosthart
Verwechsler:
Bitterfeld Sämling

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