Pflückreife: Anfang Oktober
Genussreife:
Lagerfähig: bis Ende März
Frucht:
mittelgroß bis groß, verschieden geformt von flachrund bis hoch gebaut, flachkugelig, im Querschnitt von dreieckig bis oval bis undeutlich 5 kantigauffallend kantig oder kalvillartig Rippen, merkbarer Duft
Fruchtfleisch:
grünlichweiß, sehr fest, grob, später mürbe, etwas trocken.
Schale:
glatt, fettig, die Grundfarbe ist weißlich gelb, die Deckfarbe rosarot bis leuchtend rote flächige, merkbarer Duft, mittelgroße, braune Schalenpunkte mäßig auffallend
Kelchgrube:
meist schief, flach, mit Höckern
Kelch:
geschlossen bis offen, mittelgroß, Blätter grau, kurz, mittelbreit, übereinandergeschlagen oder aufrecht
Kelchhöle:
mittelgroß, breit zylindrisch, Staubfadenreste basisständig
Kelchröhre:
Stielgrube:
tief
Stiel:
mitteltief bis tief, eng, bisweilen mit Fleischwulst, Rand eben bis breit höckrig, meist strahlenförmig, dunkel Ocker berostet
Kernhaus:
klein bis mittel, stielständig; Gefäßbündel herzzwiebelförmig; Achse
und Fächer geschlossen; die Kernfächer sind breit bohnenförmig, zerrissen
Kerne: klein, hellbraun
Geschmack:
süßsäuerlichem, fast herb, wenig Aroma, ab Januat fade und trocken
Ertrag:
alternierend
Herkunft:
Die Sorte stammt aus der Ukraine und ist seit 1899 bekannt, Anbau in Mittelhessen
Baum:
Bodenansprüche:
kaum Ansprüche, gedeiht auch auf seichtgründigen, steinigen Böden
Verwendung:
Wirtschafts- und Mostsorte
Synonym:
Schmalzapfel, Rambur Podolskii
Mutation:
Wuchs:
sehr stark, hohe breite und lichte Krone
Höhenlage:
bis in raue, windige Höhenlagen, anspruchslos
Blüte:
mittelspät, frostunempfindlich, schlechter Pollenspender (tliploid)
Verwechsler:
Winterbananenapfe
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