Pflückreife: Ende September bis Anfang Oktober
Genussreife: November
Lagerfähig: April
Frucht:
rund bis hochgebaut, konisch, zum Kelch leicht eingeschnürt, ungleichhälftig, stielbauchig, schwach gerippt, mittelgroß
Fruchtfleisch:
fest, gelblich-weiß, feinzellig sowie saftig.
Schale:
die Grundfarbe ist gelbgrün bis strohgelbe, sonnenseits ist der Apfel lebhaft gestreift, dazwischen rot gesprenkelt, Schalenpunkte hell. Die Schale ist trocken und zeigt vereinzelte Rostfiguren, duftend, im Lager leicht fettig
Kelchgrube:
leicht eingesenkt, von schwachen Falten und Wülsten umgeben
Kelch:
klein, geschlossen, Blättchen schmal, dicht zusammengedrängt, filzig.
Kelchhöle:
klein, trichterförmig.
Kelchröhre:
Stielgrube:
tief und eng. wenig bis gar nicht berostet, graubraun
Stiel:
mittellang, holzig
Kernhaus:
zwiebelförmig mit offener Achse und weiten Kernkammern, leicht ausgeblüht
Kerne:
klein, rundlich und gut ausgebildet mit einer schwarzbraunen Farbe.
Geschmack:
aromatische, säuerlich bis würzig
Ertrag:
hohe und regelmäßig, im alter durch die guten Erträge alternierend
Herkunft:
1949 erstmals schriftlich erwähnt, Wetterauer (Friedberg-Dorheim)
Baum:
Zunächst streben die Leitäste des Baumes schräg aufwärts, später sind die Hauptäste überhängend. Die Fruchtäste sind dünn, gut verzweigt
Bodenansprüche:
durchlässig, frisch bis feucht, humose, nahrhaft Gartenböden
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel Mus, Saft oder Obstsalat
Synonym:
Mutation:
Wuchs:
anfangs schwach, später mittelstark
Höhenlage:
Blüte:
mittelfrüh, frostunempfindlich
Verwechsler:
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