Pflückreife: Anfang bis Mitte September
Genussreife: Anfang bis Mitte September
Lagerfähig: Ende November
Frucht:
klein bis mittelgroß, uneinheitliche Form, eiförmig bis flachkugelförmig, in der Regel aber eher hochgebaut, flache Kanten
Fruchtfleisch:
grünlichweiß, feinzellig, saftig, wird mürbe
Schale:
glatt, glänzend, dünn, etwas zäh, mit weißlich gelber Grundfarbe, die Deckfarbe fehlt komplett, nur sonnenseits kann sich der Apfel leicht goldfarbig zeigen und nur in ganz wenigen Jahren zeigt kleine unauffällige Schalenpunkte,
Kelchgrube:
weit, tief, zum Teil mit Fleischperlen, Rand mit Wülsten
Kelch:
geschlossen, Kelchblätter lang und am Grund breit,
Kelchhöle:
kegelförmig, Staubfaden mittelständig
Kelchröhre:
geht als breiter Kegel etwas herab
Stielgrube:
tief, eng, berostet noch etwas über die Stielwölbung hinaus
Stiel:
holzig
Kernhaus:
mittelgroß, mittelständig, oval bis zwiebelförmig, offene Achse, Kernkammern bohnenförmig ausgeblüht.
Kerne:
voll ausgebildete, eiförmige, kaffeebraun
Geschmack:
süßsäuerlich, aromatisch, rosenapfelartig gewürzt, verliert im Lager schnell sein Aroma
Ertrag:
tritt früh ein und ist hoch bis sehr hoch und regelmäßig
Herkunft:
1833 erstmals beschrieben, Hildesheim, Niedersachsen
Baum:
mittelgroß mit einer breitpyramidalen Krone
Bodenansprüche:
braucht gute Böden
Verwendung:
Tafelapfel, Saftproduktion
Synonym:
Weißer Früher Spitzapfel, Cludius’ grüner Borsdorfer
Mutation:
Wuchs:
stark, sobald Baum im Ertrag lässt Wachstum stark nach
Höhenlage:
vom Flachland bis in hohen Lagen
Blüte:
mittelspät
Verwechsler:
Golden Delicious, Apfel aus Croncels, Gelber Richard, Manks Küchenapfel
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