Pflückreife: Mitte September

Genussreife: Oktober

Lagerfähig: bis Mitte Dezember

Frucht:
groß, kelchbauchig
Fruchtfleisch:
hellgelbe bis weißliche, mittelfest, hoher Saftgehalt, schmelzend,
Schale:
glatt, schwach fettig,helles Grün, bei Vollreife auch hellgelb, auf den Seiten häufig kleine, unregelmäßig, kleine, hellbraune Berostung, die Grundfarbe ist zuerst trüb grünlich gelb zur Genussreife hell schwach rötlich gelb. Ist eine Deckfarbe vorhanden, ist sie nur hauchartig an der Sonnenseite. Auf der ganzen Frucht sind zahlreiche kleine Rostartige Schalenpunkte vorhanden, mit dunkelgrünem Hof.
Kelchgrube:
flach eng, mit flachen unregelmäßigen Buckeln und schwachen Falten, mitunter auch Perlen, schwach berostet
Kelch:
geschlossen bis geöffnet
Kelchhöle:
meistens klein, schüsselförmig
Kelchröhre:
nicht vorhanden
Kelchblätter:
oft vom Fruchtfleisch zusammengedrängt und verschoben, mittellang, schmal, spitz, ohne Befilzung, meistens am Grund berührend. Sie stehen meistens aufrecht, die Spitzen sind zurückgeschlagen, oft wirr
Stielgrube:
flach, eng, etwas buckelig, eine Seite oft stärker entwickelt, schwach strahlenförmig berostet
Stiel:
kurz bis mittellang, dick, mäßig gekrümmt
Kernhaus:
Kelchbauchig, enge Kernkammern, geschlossene Achshöle
Kerne:
sehr groß, schmal, seitlich spitznasig, dunkel rötlich braun, viele Kümmerkerne
Geschmack:
süß, mit wenig Säure, schmelzende und saftig, etwas körnig, mäßig aromatisch
Ertrag:
setzt früh ein, ist hoch und regelmäßig
Herkunft:
1874 in den Handel gebracht, Blois, Frankreich
Baum:
hochpyramidal Krone später überhängend
Bodenansprüche:
normal, kräftige Böden mit genügend Feuchtigkeit, nährstoffreich, keine zu schwere und kalte Böden.
Verwendung:
Tafelapfel, Kompott, Einmachen
Synonym:
Lucas Alexander
Mutation:
Wuchs:
mittelstark, etwas schleudernd
Höhenlage:
bis in mittleren Höhelagen und in raueren Lagen anbaubar, benötigt warme Standorte, um die Volle Geschmacksqualität zu erreichen.
Blüte:
mittelfrüh, geringe Widerstandsfähigkeit gegen Frost.
Verwechsler: