Pflückreife: Ende September
 
Genussreife: Mitte Oktober

Lagerfähig: bis Januar

Frucht:
Mittelgroß, flach kegelförmig, breite Rippen laufen vom Kelchbereich fast bis zum Stielbereich. Die Fruchthälften sind oft ungleich. Der Querschnitt ist fünfkantig. Regelmäßig finden sich scharfe Nähte auf der Frucht, gern auch um den Kelchbereich.
Fruchtfleisch:
weißlich gelb, fein, weich, saftig
Fruchtschale:
Glatt, wird etwas fettig beim Lagern, Die Grundfarbe ist meist nicht sichtbar, wenn, hauptsächlich um den Kelchbereich, die Deckfarbe ist dunkelkarmin- rot gehaucht
Geschmack:
gewürzhaft weinsäuerlich Zuckergeschmack
Ertrag: früh einsetzend, reich tragend
Herkunft:
Die Sorte wurde schon 1760 von Knoop beschrieben, die genaue Herkunft ist nicht bekannt.
Baum:
stark und bildet breit ausladende Kronen
Bodenansprüche:
wächst in jeden nicht zu trockenen Boden, ideal ist sandiger Lehm.
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel, Backsorte, Mostsorte, Allergiker geeignet
Synonym:
Abrahams Apfel, Bentleber Rosenapfel, Calville de Danzig, Calviner, Danziger Kant, Erdbeerapfel, Florentiner, Himbeerapfel, Kalvillartiger Winterrosenapfel, Lorenzapfel, Paradiesapfel (Österreich), Roter Apolloapfel, ‚Roter Kardinal, Roter Kantapfel, Roter Liebesapfel, Rosenapfel, Rosenhäger, Schwäbischer Rosenapfel, Sommerer (Schweiz), Taffetapfel, Tiefbutz
Mutation:
Wuchs: 
mittelstark bis stark
Höhenlage:
Vom Flachland bis in hohe Lagen
Blüte:
Mittelspät, lang andauernd, frost- und nässeunempfindlich