Schweizerhose

Schweizerhose

Eine sehr alte und durch ihre Streifen weitbekannte Birne. Die Streifen hat die Birne durch eine Mutation erhalten, es gibt ca. 30 gestreifte Birnen und oft erhält man beim Kauf die „Falsche Schweizerhose“ die durch eine spätere Reife auffällt. Der Name ‘Schweizerhose’ kommt von den ebenfalls gestreiften Hosen der Schweizergarde im Vatikan. Die selten gewordene „Schweizerhose“ befindet sich meistens bei Liebhabern oder Sammler, sie wurde in der Schweiz wieder aus wenigen Bäumen vermehrt und wurde 2011 in der Schweiz zur Birnensorte des Jahres gewählt. Gegen Krankheiten und Schädlinge ist der Birnbaum widerstandsfähig.

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Pflückreife: Mitte September

Genussreife: Mitte September

Lagerfähig: Ende Oktober

Frucht:
mittelgroß, bauchig-birnenförmig
Fruchtfleisch:
gelblichweiß, zart, schmelzend und ausreichend saftig.
Schale:
gelbe und grüne, auf der Sonnenseite auch rote Streifen unterschiedlicher Stärke. Zahlreiche braune Schalenpunkte auf den grünen und gelben Streifen.
Kelchgrube:
Kelch:
Kelchhöle:
Kelchröhre:
Stielgrube:
Stiel:
Kernhaus:
Kerne:
Geschmack:
süß und ausreichend saftig, die Optik steht im Vordergrund
Verwendung:
Tafelbirne, Mostsorte
Ertrag:
mittelhoch, schwanken jährlich
Herkunft:
um 1800,
Baum:
pyramidal geformt, die Krone ist etwas dünn, kann im alter einen verjüngungsschnitt benötigen
Wuchs:
mittelstark
Blüte:
Zwischen April und Mai
Bestäuber:
Williams Christ, Conference und Clapps Liebling
Bodenansprüche:
anspruchslos
Höhenlage:
vom Flachland bis in mittlere Höhenlagen, hier aber einen windgeschützten Standort
Synonym:
Bergamotte Panachee, Swiss Bergamotte, Frühe Melonen-Birne, Gurken-Birne, Gestreifte Bunte Herbstbirne
Mutation:
Verwechsler:

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