Pflückreife: Mitte Oktober
Genussreife: November
Lagerfähig: bis März, welkt nicht im Lager
Frucht:
mittelgroß bis groß, fest, saftreich, unregelmäßig aufgebaut und abgestumpft, merklich breiter als hoch, komplett rostfrei, weißen Schalenpunkte sind nur vereinzelt auf der Frucht erkennbar.
Fruchtfleisch:
gelblichweiß, knackig, saftig
Schale:
glatt, riecht sehr intensiv und wird auf dem Lager stark fettig, Grundfarbe grün später hellgelb, Schattenfrüchte werden erst im Lager geb, sonnenseits leicht rot gestreift
Kelchgrube:
mitteltief, eng, faltig, der Rand etwas gewellt.
Kelch:
halboffen, Kelchblättchen sind breit angesetzt, lang gespitzt, nach außen
umgeschlagen, braungrau, wollig, behaart.
Kelchhöle:
Kelchröhre:
Stielgrube:
tief, eng, trichterförmig, glatt, ohne Berostung, der Rand ist leicht gewellt.
Stiel:
mittellang dick, holzig und leicht bewollt
Kernhaus:
weit zur Achse geöffnete, Kernkammern weit offen,
Kerne:
viele, voll ausgebildet, braun, eiförmig zugespitzt
Geschmack:
erfrischend süßsäuerlich mit feinem Aroma, deutlicher Geruch
Ertrag:
regelmäßig und hoch
Herkunft:
seit 1840 nachgewiesen, Wiltshire, England
Baum:
hochovale Krone
Bodenansprüche:
geringe Ansprüche
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel, Mostapfel, Kochapfel, Backapfel
Synonym:
Weiße Wachsrenette, Wiltshire, Beauty of Wiltshire, Harvey’s Pippin, Dredge’s Beauty of Wiltshire
Mutation:
Wuchs:
zuerst stark, mit einsetzendem Ertrag langsamer
Höhenlage:
vom Flachland bis in hohe Lagen, geringe Ansprüche an die Wärme.
Blüte:
mittelfrüh, witterungsunempfindlich
Verwechsler:
Biesterfelder Renette, Bismarckapfel, Blenheim, Boskoop. Kaiser Alexander, Kaiser Wilhelm, Wealthy, Gelber Edelapfel, Schöner aus Neuhausen, Gellloway Pepping
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