Pflückreife: Mitte September
Genussreife: Mitte September
Lagerfähig: Ende Oktober, wird schnell mehlig
Frucht:
kleine bis mittelgroß, rundlich gebauter Apfel zum Kelch leicht verjüngt, sehr gleichmäßig
Fruchtfleisch:
weißgelblich, fest, saftig
Schale:
rau, grüne Grundfarbe, Typisch ist die starke Berostung über der ganzen Frucht verteilt die matt bronzefarben schimmert, und gut zur roten Deckfarbe passt
Kelchgrube:
mitteltief, mittelweit, selten flach leicht uneben und berostet
Kelch:
klein, geschlossen bis halboffen,
Kelchhöle:
Kegelförmig
Kelchröhre:
nicht vorhanden
Stielgrube:
mitteltief, mittelweit, manchmal eng,berostet
Stiel:
kurz bis mittellang, mitteldick
Kernhaus:
zur Kernhausachse geöffnet
Kerne:
mittelgroß, breitrundlich bis oval, auch länglich oval
Geschmack:
süßlich, süß-säuerlich, mit besonderem nussartigem Aroma
Ertrag:
spät einsetzend,nicht die höchsten Erträge, mit ausgeprägter Alternanz
Herkunft:
vor 1800, Herkunft unsicher, in Hadeln an der Niederelbe und Wursten, das liegt zwischen Bremerhaven und Cuxhaven, Nordniedersachsen wurde dieser Baum oft angebaut. Möglich ist auch eine dänische oder holländische Herkunft.
Baum:
hochkugelige Krone, steiler wuchs nach oben,
Bodenansprüche:
nährstoffreich, humos, durchlässig, genügend feucht
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel, Allergiker geeignet
Synonym:
Hadelner Rotfranch, Weigelts Zinszahler, Swedenborgs Muskatrenette, Mönchskopf
Mutation:
Wuchs:
stark
Höhenlage:
Blüte:
mittelfrüh
Verwechsler:
Roter Boskoop, Roter Münsterländer Borsdorfer
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