Pflückreife: Mitte Oktober
Genussreife: Dezember
Lagerfähig: bis April
Frucht:
mittelgroß, abgestumpft rundlich, stielbauchig, manchmal fast kugelig geformt, Gegen den Stiel wird die Frucht plattrund, gegen den Kelch leicht zugespitzt. Er ist leicht punktuiert. Da die Punkte zumeist von grauer Farbe sind und zerstreut, sind sie wenig auffällig.
Fruchtfleisch:
gelblichweiß, mittelfein, saftig, leicht würzig duftenden, anfangs fest später mürbe werdend
Schale:
glatt, samtig, trocken, Glanz, Grundfarbe ist zur Pflückreife grünlichgelb, zur Genussreife goldgelbe, Deckfarbe karmesin- bis dunkelroter verwaschen gestreift und marmoriert. Zusätzlich wird sie von Rost in Punktform oder mit netzartigen hellbraunen Figuren verziert.
Kelchgrube:
ziemlich tief und weit, um den Kelch ist oft eine „Rostkappe“, also eine flächige Berostung, zu finden, flache Falten, die sich bis zur Mitte des Apfels ziehen
Kelch:
klein und geschlossen, mittelbreiten und aufrechten, bräunliche Kelchblättchen
Kelchhöle:
Kegelförmig
Kelchröhre:
Stielgrube:
oft durch Wülste verengt,
Stiel:
Leicht berostet ist der Apfel Ribston Pepping auch am Stiel,
Kernhaus:
ist mittelgroß, mittelständig, zwiebelförmig, Achse meist geschlossen, Kammern stielwärts spitz, kelchwärts etwas abgerundet, fast glattwandig
Kerne:
1 bis 2, mittelgroß, länglich eiförmig, lang gespitzt, braun, oft taube, also unbefruchtete Kerne
Geschmack:
süßweinig, würzig, muskatartig gewürzt
Ertrag:
früh einsetzend, hoch und alternierend
Herkunft:
1690, Schloss Ribston, Karesborough, Grafschaft York, England
Baum:
breite Kronen
Bodenansprüche:
hohe Ansprüche, feucht, tiefgründig, nährstoffreich und lehmig, schwere, tonige Böden sind ungeeignet, sandige Böden sorgen zudem für Ernteausfälle durch frühen Fruchtfall und für ein kümmerliches Wachstum des Baumes insgesamt
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel, Saft, Apfelwein, Backapfel, Mus
Synonym:
Glory of York, Pepin Ribston, Pepin Ribstona,Englische Granatrenette, Travers Renette,
Granatrenette, Kaiserrenette, Goldrabau, Nonpareille d’Angleterre
Mutation:
Wuchs:
stark
Höhenlage:
liebt mildes Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit, warmes Küstenklima ist ideal, geschützt auch in hohen Lagen anbaubar
Blüte:
mittelfrüh, lange, triploid
Verwechsler:
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