Pflückreife: Anfang Oktober
Genussreife: November
Lagerfähig: bis Februar
Frucht:
mittelgroß bis groß, rundlich Der Bauch sitzt unterhalb der Mitte; Stielseitig breit und verjüngt sich zum Kelch hin gleichmäßig. Die Früchte sind leicht krumm, aber sehr regelmäßig und einheitlich, nur sehr große Früchte werden etwas eckig.
Fruchtfleisch:
weiß mit grünen Flecken, locker etwas trocken
Schale:
die Grundfarbe ist erst hellgrün zur Reife hin gelblich bis gelb, die Deckfarbe ist bräunlich-violett später grau rot, was schließlich zu einem vollständig karminroten Farbton mit unregelmäßigen Streifen führen kann. Die schale glänzt und ist mitteldick. Bei unreifen Früchten treten die Lentizellen deutlich hervor.
Kelchgrube:
flachen, ziemlich breiten, regelmäßigen, umgeben von schwachen Rippen die manchmal etwas über die Frucht gehen.
Kelch:
klein und geschlossen, die Staubfäden stehen über der Mitte
Kelchhöle:
Kelchröhre:
Stielgrube:
regelmäßigen, tiefen und gleichmäßig gerundeten, oft Berostet
Stiel:
kurz und dünn
Kernhaus:
die Kernkammern sind klein und bauchig
Kerne:
gut entwickelte große und braune Kerne
Geschmack:
leicht süß-säuerlich, wenig Aroma und ein angenehmer Geruch.
Verwendung:
mäßiger Tafelapfel, guter Küchenapfel
Ertrag:
Herkunft:
1858, Pederstrup südlich von Odense auf Fünen, Dänemark
Baum:
es sind eher schlanke Bäume, mit relativ wenigen, aufrechten und langen Ästen, die durch das Gewicht der Früchte leicht nach unten gedrückt werden.
Wuchs:
schwach
Blüte:
Bodenansprüche:
anspruchslos
Höhenlage:
keine rauen Lagen
Synonym:
Pederstrup Reinette, Pommerske, Stettiner
Mutation:
Verwechsler:
Elmelund
Bestäuber:
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