Pflückreife: Ende September
Genussreife: September
Lagerfähig: Dezember
Frucht:
mittelgroß, meist kugelförmige, manchmal auch kegelförmige, oft ungleichhälftig
Fruchtfleisch:
gelblichweiß, fest und fein, saftig
Schale:
trocken, goldgelbe Grundfarbe, dunkelroten Streifen und Flammungen fast über den gesamten Apfel. Stiel- und Kelchgrube oft stark berostet, manchmal goldgelbe Lentizellen
Kelchgrube:
5 kleine angedeutete Höcker in einer weiten Grube
Kelch:
klein und geschlossen
Kelchhöle:
Kelchröhre:
Stielgrube:
eng, typisch ist der bis in die Frucht laufende, hellbraune, schuppige Rostklecks
Stiel:
meist dünn und kurz, ragt nicht über der Stielgrube heraus
Kernhaus:
zwiebelförmig, geschlossene Achse, Die Kernkammern haben rissige Wände
Kerne:
zwei Kerne je Kammer
Geschmack:
säuerlich mit leichter Süße und leicht muskatartiger Würze
Verwendung:
Tafelapfel, Backsorte, Saft, Kompott oder Apfelmus
Ertrag:
setzt früh ein, ist hoch und meist regelmäßig
Herkunft:
1885, Großschönau bei Zittau, Oberlausitz, Sachsen
Baum:
langlebig, hochkugelige Baumkrone mit lockerer Verzweigung, Holz ist gesund und widerstandsfähig
Wuchs:
mittelstark
Blüte:
ist unempfindlich gegen Frost
Bestäuber:
Bodenansprüche:
keine großen Ansprüche, mag nährstoffreiche aber nizu schwere Böden
Höhenlage:
kann vom Flachland bis in hohen Lagen angebaut werden
Synonym:
Lausitzer Muskatrenette
Mutation:
Verwechsler:
Muskatrenette, Lausitzer Nelkenapfel
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