Müschens Rosenapfel

Müschens Rosenapfel

Über die Entstehung von Müschens Rosenapfel ist nicht bekannt; Franz Hermann Müschen (1774 – 1847) erhielt ihn von Diel im Jahr1820 als „Weißer Sommer Rambour“. Diesen Namen erhielt er aber fälschlicherweiße. Da er zu den Rosenäpfeln gehört und kein Pomologe ihn bestimmen konnte, gab der Pomologe Oberick den Apfel den Namen Müschens Rosenapfel.
Es stehen noch Altbäume in Deutschland und Österreich, er ist allerdings selten geworden
Er verdient wegen seiner schönen Früchte und den guten Erträgen wieder mehr Beachtung.
Die Sorte ist gering anfällig gegenüber Schorf und Mehltau.

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Pflückreife: Ende August

Genussreife: Ende August

Lagerfähig: bis Oktober

Frucht:
mittelgroß, flach – kugelförmig, mittelbauchig, gleichmäßig mit schwachen ‚Kanten, glatt
Fruchtfleisch:
weiß, kann unter der Schale rot geädert sein, ist weich bis mittelfest und saftig
Schale:
fein, glatt, fettig werdend, weiß bereift, die Grundfarbe ist weißlich-gelb später stroh-gelb, die Deckfarbe ist rot gestreift bis breit geflammt, auffallende Lentizellen
Kelchgrube:
flach, eng, von Falten umgeben, die sich über die Kelchwölbung hinziehen
Kelch:
geschlossen; Blättchen spitz, lange grün bleibend, aufrecht
Kelchhöle:
tief- trichterförmig, die Staubfäden sind mittelständig
Kelchröhre:
tief
Stielgrube:
tief und glatt ist
Stiel:
sehr kurz, holzig, braun, über die Stielgrube nicht herausragend
Kernhaus:
flach-zwiebelförmig, hohlachsig, die Kernfächer sind offen und geräumig
Kerne:
kleine, ovale, kurz-zugespitzte, dunkelbraune, gut ausgebildet
Geschmack:
säuerlich-süß, ausgewogen und aromatisch, angenehm- erdbeerartigem Geschmack, angenehmer Geruch
Verwendung:
Tafel und Wirtschaftskampfe
Ertrag:
gute und regelmäßig
Herkunft:
genaue Herkunft ist unbekannt, wahrscheinlich Mecklenburg
Baum:
mittelgroße kugelförmige Krone, Sommertriebe stark, lang, an der Spitze wollig, bräunlich, stark punktiert, Fruchtaugen ziemlich stark, stumpf-kegelförmig; Holzaugen spitz, anliegend, Blatt gross, rund-eiförmig, kurz-zugespitzt, unterseits wollig, am Rande unregelmäßig gezähnt; Nebenblätter linienförmig.
Wuchs:
mittelstark
Blüte:
mittelspät
Bestäuber:
Bodenansprüche:
bei genügend feuchten Boden ist er anspruchslos
Höhenlage:
kann auch in rauhen Lagen und Seeklima angebaut werden
Synonym:
Weisser Sommer Rambour
Mutation:
Verwechsler:
Vista Bella, Charlamowsky, Jakob Fischer, Roter Gravensteiner
Bestäuber:

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