Pflückreife: Ende September
Genussreife: Ende September
Lagerfähig: bis Februar
Frucht:
groß, breit kegelförmig, flach rund, unförmig, deutliche 5 Rippen laufen vom Kelch aus flach über die Frucht,
Fruchtfleisch:
grünlich weiß bis gelblich weiß, feinzellig, später mürbe werdend, saftig
Schale:
glatt, gelb mit lang grün bleibenden Stellen, sonnenseits ist die Deckfarbe variabel, schwach rötlich bis kräftig rot, marmoriert bis deutlich streifig.
Kelchgrube:
weite, flach bis mitteltief, gerippt, oft auffallende Fleischperlen, rissig berostet,
Kelch:
meistens halb offener Kelch
Kelchhöle:
breit dreieckig oder trichterförmig
Kelchröhre:
manchmal eine kurze kleine Röhre die nicht ins Kernhaus reicht.
Stielgrube:
eng und mitteltief bis tief,rissig berostet,
Stiel:
kurz bis mittellang, mitteldick, selten dick, meist knapp aus der Stielgrube ragend
Kernhaus:
stiel nah, mittelgroß die Kernhöhle sind breit, ohrenförmig oder muschelförmig meistens nur wenig gerissen.
Achshöhle:
geschlossen bis schwach geöffnet.
Kerne:
wenige gut ausgebildete, die mittelgroß breit-rundlich, dunkelbraun,
Geschmack:
süß aromatisch, leicht würzigem Geschmack, ausgewogenes Zucker /Säure Verhältnis
Ertrag:
setzt spät ein ist dann hoch allerdings alternierend
Herkunft:
1860, Junglinster, Luxemburg
Baum:
große und hohe Krone, mit herabhängenden Seitenzweigen
Bodenansprüche:
geringe Ansprüche, liebt einen durchlässigen frischen Boden mit genügend Nährstoffe.
Verwendung:
Tafelapfel
Synonym:
Wildling von Junglinster, Neue Luxemburger Renette, Luxemburger Renette (Falsch), um 1940 wurde sie als Doppelte Luxemburger Renette verkauft, was zur Verwechselung mit der Luxemburger Renette führte, die eine eigene Sorte ist.
Mutation:
Wuchs:
stark, auch im Vollertrag
Höhenlage:
vom Flachland bis in hohe Lagen
Blüte:
spät, triploid
Verwechsler:
Sonnenwirtsapfel, Wöbers Rambur, Lohrer Rambur, Notarisappel Luxemburger Renette, die Luxemburger Renette hat im Vergleich zu Luxemburger Triumph stets nur eine gehauchte Deckfarbe.
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