Pflückreife: August
Genussreife: September
Lagerfähig: bis Oktober
Frucht:
mittelgroß, abgestumpft. rundlich kegelförmig, etwas stielbauch, Stielseite wenig breiter als die Kelchseite, hälften ziemlich gleich
Fruchtfleisch:
hellgelblichweiß, fest, etwas grob, markig, kantig, saftig
Schale:
glatt, wenig geschmeidig, mattglänzend, hellgrün, später grünlich- gelb, sonnenseits zuweilen etwas goldiger, sehr selten mit rötlichem Anfluge. Punkte zahlreich, fein bis fast mitteldick, hell bräunlich, wenig auffallend. Geruch fehlt.
Kelchgrube:
Einsenkung meistens fast mitteltief, mittelweit, zwischen deutlich, oft etwas kantig zu den Stielen laufenden Rippen.
Kelch:
geschlossen, grün und braun, wollig, Kelchblättchen mittelbreit, am Grunde sich berührend, lang, nach innen geneigt, aufrecht, etwas nach Außen gebogen.
Kelchhöle:
kegelförmig, ⅗ zur Achselhöhle, Staubfäden etwa im Äußeren Drittel.
Kelchröhre:
Stielgrube:
etwas flach, mittelweit, faltig, wenig berostet
Stiel:
meistens holzig, seltener etwas fleischig, gut mitteldick, ar 14 mm l., grünlich und braun, flaumig
Kernhaus:
breit eiförmig bis eizwiebelförmig
Kerne:
zu 1 bis 2, oft schlotternd, klein, doch vollkommen, kurz eiförmig, meistens kurz und scharf gespitzt, hellbraun
Geschmack:
nicht gewürzt, vorherrschend, doch ziemlich mild weinsäuerlich, wenig süss.
Ertrag:
Früh einsetzender Ertrag ist hoch aber neigt zur Alternanz
Herkunft:
1793 Gleaston Castle, Ulverston, Lancashire Großbritannien
Baum:
Aste werden steil angesetzt, der Baum bildet eine pyramidale Krone
Bodenansprüche:
braucht guten Boden
Verwendung:
Wirtschaftsapfel,Tafelapfel
Synonym:
Keswich Codin, Keswick’s Küchenapfel
Mutation:
Wuchs:
stark
Höhenlage:
Blüte:
Verwechsler:
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