Pflückreife: Mitte Oktober

Genussreife: Ende November

Lagerfähig: bis April

Frucht:
mittelgroß, oval, an beiden Enden abgestumpft
Fruchtfleisch:
gelblichweiß, mürbe, saftig
Schale:
feine, glatt und glänzt, erst leicht gelblich verfärbt entwickelt sich die Grundfarbe der Schale hin zu einem hellgelb. Sonnenseits ist der Apfel zumeist ganzseitig von leuchtendem, flammendem Rot überzogen, feine Schalenpunkte. Typisch für diese Sorte ist die bronzefarbene Schalenberostong, die z.T. über die gesamte Frucht verläuft.
Kelchgrube:
tief und eng, ist mit feinen Rippen umgeben Diese Rippchen verlaufen über den Bauch hinweg bis zur Stielhöhle
Kelch:
grünwollige, geschlossen oder halb offen
Kelchhöle:
trichter- oder tief kegelförmig
Kelchröhre:
Stielgrube:
weit, tief ziemlich eng und zumeist zart berostet
Stiel:
ein bis zu zwei Zentimeter lang, dünn, nicht oder nur knapp über die Stielgrube hinausragend
Kernhaus:
mittelständig, achsanständig, geschlitzt, die Kernfächer sind verkehrt eiförmig
Kerne:
zahlreich, ziemlich groß, zugespitzt, länglich eiförmig und stumpfspitzig
Blätter:
klein, zugespitzt, gesägt oft tief eingeschnitten, dünn, gewellt oder flach, nach oben gewölbt, hellgrün, stark behaart.
Geschmack:
süßes, mit angenehmer Säure versetztes Aroma, leicht zimtartige Note.
Ertrag:
setzt früh ein ist allerdings nicht überall befriedigend
Herkunft:
1826, Kingston, Staate New-York, USA
Baum:
schlanke, seitwärts neigende Äste, später lichte überhängende Krone
Bodenansprüche:
guten Boden
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel
Synonym:
King Philip, New Esopus Spitzenberg, Philip Rick, Ulster Seedling
Mutation:
Roter Jonathan, Jonathan Typ Watson, Jonathan Typ Heines, Jonared
Wuchs:
schwach
Höhenlage:
Vom Flachland bis in hohe Lagen
Blüte:
mittelfrüh blühend
Verwechsler:
Berner Rosenapfel, Spartan