Pflückreife: Mitte September
Genussreife: ab Anfang Oktober
Lagerfähig: bis Dezember
Frucht:
Mittel bis groß, hoch oval bis rund, sehr ebenmäßig, Querschnitt rund.
Fruchtfleisch:
gelblich, fest, später mürbe
Schale:
glatt, trocken. Grundfarbe gelblich grün, Deckfarbe braunrot, später aufhellend. Bei
der Ausgangsform nur kleinere Flächen, bei den Mutanten flächig rot mit einzelnen Streifen
Einige Schalenpunkte und Rostfiguren, besonders nach Spätfrost im Frühjahr.
Kelchgrube:
flach und meist von einem Rostring umgeben
Kelch:
geschlossen bis offen, lange Kelchblätter mit grünem Grund
Kelchhöle:
Stielgrube:
eng und flach, z. T. Wülste, leicht berostet, oft auch glatt
Stiel:
kurz und dick, oft schräg angesetzt.
Kernhaus:
groß und offen, Wände mit Rissen. Gefäßbündelring hoch- bis breitoval.
Kerne:
mittelgroß, lang oval zugespitzt, viele Früchte ohne Kerne
Geschmack:
Süßsäuerlich, mit typischem Cox-Aroma
Verwendung:
Hervorragender Tafelapfel, aber auch für andere Verwertungen, insbesondere für die
Saftherstellung, geeignet. Im Allgemeinen für Apfelallergiker gut verträglich
Ertrag:
mittel bis hoch
Herkunft:
Eutin, Schleswig-Holstein
Baum:
Als triploide Sorte wächst der Baum stark und entwickelt große, dunkelgrüne Blätter. Bei Hochstämmen werden große, dichte Kronen gebildet, für alle Baumformen geeignet,
allerdings wird die Fruchtqualität auf schwachen Unterlagen besser.
Wuchs:
stark
Blüte:
mittelspät, empfindlich gegen Spätfröste. Triploide Sorte, nicht als Befruchter geeignet.
Bestäuber:
Bodenansprüche:
verlangt nicht zu leichte, tiefgründige Böden.
Höhenlage:
Nicht für warme Lagen geeignet.
Synonym:
Vahldieks Cox III, Holsteiner Gelber Cox
Mutation:
Holsteiner Cox Esselborn, Holsteiner Cox Mahler, die eine bessere Rotfärbung zeigen
Verwechsler:
Cox Orangenrenette
Bestäuber:
Ernte bei und in NF: 25.09.2025
Blühte bei uns in NF: 02.05.2024
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