Obst Hoffnung

Obstsorten

Hauschildapfel

Hauschildapfel

Die Beschreibung und auch die Zeichnung sind aus der Veröffentlichung der
Landesbauernkammer Schleswig-Holstein Versuchs- und Lehrwirtschaft für Gartenbau Kiel von 1950.
 „50 Jahre Obstbau 1900-1950“ in denen er Hauschild-Apfel genannt wurde
 
Das Julius Kühn-Institut hat abweichend geschrieben das der Hauschildapfel als Ersterwähnung 1966 hat und das die Erntereife: November sowie die Genussreife: November – März ist.
 
 Die Sorte stammt aus den Pinneberger Elbmarschen, wo sie als gute, ertragreiche Wirtschaftssorte verbreitet wird. Da sie jedoch im Geschmack nichts Besonderes dar- stellt, dürfte sie wohl für einen erweiterten Anbau gegen- über wertvolleren Sorten kaum in Frage kommen.

Artikelnummer: hauschild-apfel Kategorien: ,

Pflückreife:

Genussreife: Januar

Lagerfähig: bis Februar

Frucht:
Sehr regelmäßig geformt, groß, größte Breite etwa in der Mitte mit 8,5 cm bei 6,5 cm Höhe und somehr breiter als hoch; mit flachen oft kaum erkennbaren Rippen,
Fruchtfleisch:
Gelblich-weiß mit grünen Adern, sehr saft- reich
Schale:
Völlig glatt, kaum fettig; Farbe zur Reife lebhaft gelb, sonnenseits lebhaft rot getuscht und ge- flammt mit deutlichen, über die ganze Frucht verteilten braunen Rostpunkten.
Kelchgrube: kleine, mäßig steile Einsenkung
Kelch:
Geschlossen, mit sehr eng stehenden, sich zum Teil überlagernden, langen, grünen, dicht grau-weiß behaarten
Kelchhöle:
Stielgrube:
tiefer, strahlig-grau berostet
Stiel:
Lang, fast bis 3 cm, kräftig, stets seitlich weg- gebogen,
Kernhaus:
Schmalzwiebelförmig, im Verhältnis zur großen Frucht ziemlich klein; mit engen Fächern
Kerne:
meist nur vereinzelt große, lang zugespitzte, lebhaft braune Samen
Einjähriges Holz:
Oberseite rotbraun, Unterseite grün, filzig überhaucht, Nur wenige längliche, unauffällige Lentizellen.
Älteres Holz:
Dunkelbraun. Stärkere Lentizellen- bildung an der Basis der Verzweigungen.
Blätter:
Länglich oval. Am Stiel und an der Spitze abgerundet, mit kurzer aufgesetzter Spitze, Kurz und stumpft gesägt. Farbe nicht stark dunkelgrün, Unterseits wenig filzig behaart. Blattstiel 3 cm lang, am Grunde rötlich.
Geschmack: von nicht besonderem Geschmack
Ertrag: gute und ertragreiche
Herkunft:
Pinneberger Elbmarschen, Norddeutschland
Baum:
Bodenansprüche:
Verwendung:
Wirtschaftssorte
Synonym:
Hauschildapfel, Hauschild
Mutation:
Wuchs:
Höhenlage:
Blüte:
Verwechsler:
 

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Hauschildapfel“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert