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Goldparmäne

Goldparmäne

Aus dem Sortiment des modernen Erwerbsanbaus ist die Goldparmäne jedoch nahezu verschwunden, da sie sehr krankheits- und schädlingsanfällig ist und nur mit großem Sachverstand bei Schnitt und Pflege zu produzieren ist. Die Goldparmäne ist eine der ältesten Apfelsorten
Der Apfelbaum ist für alle Baumformen und als Hochstamm auch zur Straßenpflanzungen geeignet.
Bei guter Lagerung hält er bis Februar, wird dann aber mehlig.
Schattenfrüchte schmecken fade.

Artikelnummer: goldparmane Kategorien: ,

Pflückreife: Mitte September

Genussreife: Anfang Oktober

Lagerfähig: Ende Januar

Frucht:
mittelgroß kann der Apfel bis zu 70mm breit und 60mm hoch werden. Hochgebaut ist die Frucht regelmäßig, stumpfkegelförmig gewachsen
Fruchtfleisch:
weißes bis cremefarbenes, fein, knackig-saftig, später weicher,
Fruchtschale:
glatte Schale der Goldparmäne glänzt grünlich und goldgelb. Sonnenseits ist sie mit vielen kaminroten Streifen verziert. Zwischen diesen Streifen ist zudem noch Röte aufgetragen Zumeist ist die gelbe Grundfarbe des Apfels besser sichtbar. Teilweise sind Warzen und Rostspuren zu finden.
Kelch:
Der offene Kelch ist von zurückgeschlagenen Blättchen gesäumt die am Grunde auffallend grün und feinwollig sind. Der Kelch liegt in einer schüsselförmigen Einsenkung.
Stielgrube:
Der dünne Apfelstiel ist holzig und sitzt in einer tiefen Höhle. Diese ist grünlich verfärbt und fein berostet.
Geschmack:
süßfruchtig-aromatisch mit Nuss-Aroma und sind relativ säurearm.
Ertrag:
früh einsetzend, danach regelmäßig, gut bis hoch. Muss deshalb gut geschnitten werden sowie mit Nährstoffen versorgt werden da sonst die Früchte klein werden und windempfindlich sind.
Herkunft:
vermutlich bereits um 1510, Normandie, Frankreich
Baum:
hochkugel- oder stumpfpyramidale Krone
Bodenansprüche:
lehmig, normal, sandig, die Sorte mag es nicht zu trocken und benötigt genügend Nährstoffe, sonst bringt Sie nur noch kleine und unansehnliche Früchte. Für reichen Ertrag ist der Apfelbaum kräftig zu düngen.
Verwendung:
Tafelobst, Brennsorte,
Synonym:
Wintergoldparmäne, Pearmain, King of the Pippins, Reine de Renettes, Goldrenette, George I / II, Hampshire Yellow, Jones, Ventimuss Ellicott, Golden Winter-Pearmain, Permain Dorée
Mutation:
Wuchs:
in der Jugend stark wachsend später mittelstark
Standort:
Vom Flachland bis in mittleren Lagen
Blüte:
mittelfrüh, die Blüte beginnt in der zweiten Aprilhälfte und endet Anfang Mai, sie ist witterungsunemfindlich.
Verwechsler:
Alkmene, Geheimrat Dr. Oldenburg, Linsenhofer Sämling, Pinova, Wildeshauser Renette

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