Pflückreife: Mitte Oktober
Genussreife: Anfang Dezember
Lagerfähig: Mitte März
Frucht:
groß-sehr groß, 7,5cm hoch, 9cm breit, breit kugelförmig, meist asymmetrisch, oft starke Kanten, vereinzelnd Rostfiguren oder Rostflecke die meistens vom Stiel ausgehen
Fruchtfleisch:
grünlichweiß, fest, mittel körnig
Schale:
mitteldick, Die Grundfarbe ist grün und geht erst im Lager in einen etwas gelblicheren Ton um. Die Deckfarbe ist ein dunkelrot, die aber selten mehr als die halbe Frucht einnimmt sie ist mittel intensiv, geflammt.
Kelchgrube:
starke Höcker um die Kelchgrube, ist mitteltief und mittelweit, sie ist in der Regel nicht berostet
Kelch:
geschlossen bis halb geöffnet, Kelchblätter am Boden getrennt, grün und leicht bewollt.
Kelchhöle:
breit dreieckig, die Staubfäden sind unter der Mitte angesetzt
Kelchröhre:
nicht vorhanden
Stielgrube:
eher tief, mittelbreit, oft sternartig berostet manchmal einseitig über die Fruchtmitte hinaus
Stiel:
mittellang, mitteldick, mit deutlichem Knopf
Kernhaus:
mittelgroß,von herz- bis zwiebelförmig, zur Achse meistens geöffnet, die Kernfächer sind ohrenförmig und mittelstark ausgeblüht
Kerne:
wenige meist voll entwickelt, mittelgroß, oval bis länglich oval
Geschmack:
säuerlich, bekommt erst im Lager mehr süß, leicht aromatisch
Verwendung:
Wirtschaftsapfel,Kuch und Backapfel
Ertrag:
hoch und regelmäßig
Herkunft:
Mutterbaum steht in Norstedt, Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein
Baum:
Wuchs:
am Anfang stark
Blüte:
Anfang Mai, Witterungsunempfindlich
Bestäuber:
Bodenansprüche:
kommt mit Sandböden gut zurecht
Höhenlage:
Nur vom Mutterbaum im Flachland bekannt
Synonym:
Mutation:
Verwechsler:
Geseker Klosterapfel, Anhalter
Bestäuber:
Erstbeschreibung Thorsten Paulsen am 15.10.2025








































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