Pflückreife: Anfang September,
Genussreife: Anfang September
Lagerfähigkeit: bis November
Fruchtform:
mittelgroß bis hoch gebaut, schwach gerippt, eine Seite ist oft abgeflacht,
Kelch:
etwas eingesenkt,
Stielgrube:
eng,
Stiel:
lang, dünn und holzig.
Schale:
gelblichweiß, relativ trocken, dünn und meist schorffrei. Die Sonnenseite ist
oft rötlich gestreift. Schattenfrüchte oft ohne Färbung, Stielgrube ist berostet
Fruchtfleisch:
Das Fleisch ist mäßig saftig und reinweiß, bräunt nicht bei Anschnitt.
Geschmack:
ausgezeichnet,arttypisch hochfein gewürzt, wenig Säure feinwürziges Aroma
Baum:
Der Baum wächst relativ stark, verzweigt sich dabei gut. Er ist recht wenig
anfällig für Krankheiten und geht
Ertrag:
setzt früh ein aber alterniert
Herkunft:
wurde um 1900 als Zufallssämling in Brunsbüttel/Holstein in einem Knick gefunden. Ein schöner,
Verwertung:
ergibt auch ein tolles weißes Apfelmus
Verbreitung:
Früher in SH und HH häufig anzutreffen, es gibt noch etliche alte Bäume. Seit 1995 wird die Sorte wieder vermehrt und gern in Hausgärten gepflanzt. Im Erwerbsobstbau ist er wegen des Vorreifefalls weniger geeignet.
Quellen Buch „Alte Apfelsorten im Norden“ (Paulsen/Reichert/Denker 2017);
im Votteler Beschreibung ohne Bild
Blühte bei uns in NF: 02.05.2024
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