Pflückreife: Mitte Oktober
Genussreife: Januar
Lagerfähig: bis Mai
Frucht:
mittelgroß, breitrund, kalvillartig unregelmäßig geformt, kantig
Fruchtfleisch:
gelblichweiße, fein, fest, saftig,
Schale:
glatt, grün zur Reife zitronengelb, manchmal sonnenseits Kaminrote Wangen, keine Berostung auf den Seiten
Kelchgrube:
tief, breit, umgeben mit deutlichen Höckern,
Kelch:
klein, geschlossen
Kelchblätter:
Kelchhöle:
breit
Kelchröhre:
deutlich als Verlängerung des Kelches breit ins Kernhaus gehend.
Stielgrube:
tief, mittelweit, mit den typischen kalvillartigen Wülsten, leicht berostet
Stiel:
kurz, dick
Kernhaus:
mittelgroß, die Kernfächer sind deutlich zur Achse geöffnet, Durch die offene Kelchröhre oft Schimmer in Kernhaus:
Gefäßbündel breit zwiebelförmig
Kerne:
breit-oval haben kaum eine Spitze
Geschmack:
etwas weinig und vorherrschend süß, leicht würzig (quittenartig)
Ertrag:
gut und regelmäßig
Herkunft:
1820, Uelzen, Niedersachsen
Baum:
der junge Baum wächst senkrecht mit zunehmendem Alter wird er breiter.
Bodenansprüche:
er kann gut mit normalen, sandigen Böden, zu schwere Böden mag er nicht. Auch bei zu nassen Böden ist er Krebsanfällig
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel, Kochen, Backen
Synonym:
Apfel von Uelzen
Mutation:
Wuchs:
stark
Höhenlage:
Vom Flachland bis in mittleren Höhenlagen
Blüte:
spät, witterungsunempfindlich
Verwechsler:
Boikenapfel, Signe Tillisch, Weißer Winterkalvill
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