Obst Hoffnung

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Uelzener Kalvill  

Uelzener Kalvill  

Der Uelzener Kalvill ist gegenüber Schädlingen und Krankheiten widerstandsfähig. Sie verströmt einen sehr aromatischen Duft. Um 1860 aus Samen vom Postmeister Johann Heinrich Hoefft erzogen. Seit 1894 über die Baumschule Karl Zinsser in Uelzen verbreitet und über die Region hinaus bekannt.

Artikelnummer: uelzener-kalvill Kategorien: ,

Pflückreife: Mitte Oktober

Genussreife: Januar

Lagerfähig: bis Mai

Frucht:
mittelgroß, breitrund, kalvillartig unregelmäßig geformt, kantig
Fruchtfleisch:
gelblichweiße, fein, fest, saftig,
Schale:
glatt, grün zur Reife zitronengelb, manchmal sonnenseits Kaminrote Wangen, keine Berostung auf den Seiten
Kelchgrube:
tief, breit, umgeben mit deutlichen Höckern,
Kelch:
klein, geschlossen
Kelchblätter: 
Kelchhöle:
breit
Kelchröhre:
deutlich als Verlängerung des Kelches breit ins Kernhaus gehend.
Stielgrube:
tief, mittelweit, mit den typischen kalvillartigen Wülsten, leicht berostet
Stiel:
kurz, dick
Kernhaus:
mittelgroß, die Kernfächer sind deutlich zur Achse geöffnet, Durch die offene Kelchröhre oft Schimmer in Kernhaus:
Gefäßbündel breit zwiebelförmig
Kerne:
breit-oval haben kaum eine Spitze
Geschmack:
etwas weinig und vorherrschend süß, leicht würzig (quittenartig)
Ertrag:
gut und regelmäßig
Herkunft:
1820, Uelzen, Niedersachsen
Baum:
der junge Baum wächst senkrecht mit zunehmendem Alter wird er breiter.
Bodenansprüche:
er kann gut mit normalen, sandigen Böden, zu schwere Böden mag er nicht. Auch bei zu nassen Böden ist er Krebsanfällig
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel, Kochen, Backen
Synonym:
Apfel von Uelzen
Mutation:
Wuchs:
stark
Höhenlage:
Vom Flachland bis in mittleren Höhenlagen
Blüte:
spät, witterungsunempfindlich
Verwechsler:
Boikenapfel, Signe Tillisch, Weißer Winterkalvill

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