Pflückreife: Mitte Oktober
Genussreife: Ende November
Lagerfähig: bis März
Frucht:
groß, hoch aussehend, oft höher gebaut, abgestumpft, kegelförmig, stielbauchig
Fruchtfleisch:
gelblichweiß, oft leicht gerötet, mäßig saftreich
Schale:
fein, glatt, gründlichgelb, später gelb, sonnenseits dunkelkarmoisinrot, schattenseits heller, mehr punktiert gerötet, etwas undeutlich gestreift; bräunliche Punkte oder gelbliche Tupfen sind weitläufig verteilt
Kelchgrube:
nicht tief, eng, von feinen Rippen umgeben, die kalvillartig über die Frucht hinlaufen
Kelch:
geschlossen, grün bleibend, Blättchen locker bewollt, aufrecht
Kelchhöle:
Kelchröhre:
Stielgrube:
ziemlich tiefer, weiter, faltiger, bräunlichgrün berosteter
Stiel:
mittellang, holzig
Kernhaus:
schwach geöffnet, mit geräumigen Kammern
Kerne:
nur weniger vollkommene Samen
Geschmack:
zimtartig gewürztem, himbeerartigen Zuckergeschmack
Ertrag:
setzt früh ein und ist gut und regelmäßig
Herkunft:
Ungarn
Baum:
verzweigt sich gern, bildet eine ziemlich große, lockere, breitkugelförmige Krone. Die Leitäste sind in der Jugend lang, später kürzer zu schneiden, das Fruchtholz
nicht zu kurz.
Bodenansprüche:
mittlere Ansprüche, in zu trockenem Boden neigt der Baum im Herbst zum vorzeitigen Fruchtfall.
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel, Haushalt
Synonym:
Oberländer-Himbeerapfe, Himbeerapfel, Zigeunerapfel
Mutation:
Wuchs:
in der Jugend kräftig
Höhenlage:
Er ist nicht empfindlich, gedeiht noch in raueren Lagen
Blüte:
spät blühend
Verwechsler:
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