Pflückreife: Mitte Oktober
Genussreife: Anfang Januar
Lagerfähig: bis in den Juli
Frucht:
mittelgroß bis groß, stielbauchig, zum Kelch stumpf kegelförmig,
Fruchtfleisch:
grünlich-weiß bis gelblich weiß, feinzellig, saftig, zuerst fest später mürbe werdend
Schale:
fein, glatt und glänzend, die grünlich-gelbe Grundfarbe wird im Lager gelb, Die Deckfarbe ist sonnenseits ein verwaschenes dunkles Blutrot und an der Schattenseite etwas heller rot. Manchmal ist der Apfel dunkelrot gestreift. Der ganze Apfel ist mit weißlich-gelben Schalenpunkten versehen.
Kelchgrube:
mittelweit, flach, mit flachen Rippen die bis zur Stielgrube laufen
Kelch:
geschlossen, grünwollige Kelchblätter
Kelchhöle:
Kelchröhre:
Stielgrube:
mittelweit bis eng und tief , strahlig berostet
Stiel:
kurz und dick
Kernhaus:
zwiebelförmig, ist zur Achse geschlossen bis wenig geöffnet,
Kerne:
wenig,mittelgroß, langgespitzt
Geschmack:
süßes Aroma mit leichter Säure
Ertrag:
spät einsetzend, auf zusagendem Standort hoch
Herkunft:
wurde schon im 15 Jahrhundert beschrieben, genaue Herkunft ist unbekannt, evtl. aus der Region Nürnberg.
Baum:
wird groß, breitkugelige Krone
Bodenansprüche:
er liebt schwere und feuchte Böden
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel, Kochen, Backen, Einmachen und Entsaften, Mostapfel, Lagerapfel, Allergiker freundlich
Synonym:
Roter Jahr Apfel, Roter Winterkalvill, Paradiesapfel, Eisapfel, Zigeunerapfel, Roter Krieger, Roter drei Jahre dauernder Streifling und viele mehr.
Mutation:
Wuchs:
sehr stark
Höhenlage:
vom Flachland bis in hohen Lagen, kommt auch gut mit Grasbewuchs zurecht, die Früchte sind windfest.
Blüte:
spät, lang andauernde, witterungsunempfindlich, triploid
Verwechsler:
Berner Rosenapfel, Roter Brasilienapfel
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