Pflückreife: Ende September
Genussreife: Ende September
Lagerfähig: Ende Dezember
Frucht:
mittel bis groß, Querschnitt rund bis rundkantig, kurzachsig-abgestumpft; stielseitig abgeplattet, stielbauchig; kelchseitig abgestumpft kegelförmig
Fruchtfleisch:
gelblichweiß, mäßig saftig, locker und schnell mürbe werdend
Schale:
glatt, gelbe Grundfarbe, die Deckfarbe ist dunkelrot bis intensiv bordeauxrot, sie haben bei Reife einen bläulich schimmernden Wachsüberzug.
Kelchgrube:
flach bis mitteltief mit Kanten und Falten; Bei einigen wenigen Früchten laufen Kanten vom Kelch bis zur Fruchtmitte
Kelch:
offen,Kelchblätter schwach befilzt
Kelchhöle:
Kelchröhre:
nicht durchgehend
Stielgrube:
eng bis mittelweit, flach bis mitteltief, selten fein strahlig berostet
Stiel:
Stiel mäßig eingesenkt, kurz, mitteldick, gerade
Kernhaus:
Kernkammern im Querschnitt sehr weit und zur Achselhöhle offen; Kernhaus im Längsschnitt breit und stielnahe, Achselhöhle weit offen breit, offen; Kernkammern mittelbreit und mittelbauchig, Kernwandungen mit Rissen, z.T. leicht wattier
Kerne:
mittelgroß, oval bis länglich oval, glattkuppig
Geschmack:
angenehm weinsäuerlich, nichts besonderes
Ertrag:
bei guter Pflege gute Erträge
Herkunft:
1773 das erste Mal von Pastor Henne, Unbekannt,
Baum:
Ausladende Krone,wächst steil und sparrig, es werden sehr große Bäume,Neutriebe glänzen braunrötlich
Bodenansprüche:
frisch, nährstoffreich, selbst mehrwöchige Überflutungen übersteht der Baum, weniger für Sandböden geeignet
Verwendung:
Synonym:
Brunsil, Brunsilienappel
Mutation:
Wuchs:
stark
Höhenlage:
wenig Windanfällig
Blüte:
früh
Verwechsler:
Berner Rosenapfel, Oberländer Himbeerapfel
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.