Pflückreife: Ende Oktober
Genussreife: Januar
Lagerfähig: bis Juni (welkt nicht)
Frucht:
mittelgroß manchmal klein, gleichermaßen hoch wie breit, mittelbauchig, oben und unten abgeflacht und nimmt zum Kelch und Stiel gleichermaßen ab, meistens gleichmäßig gebaut, wenig Berostungen, Kelchwerts gelbe Schalenpunkte
Fruchtfleisch:
grünlichweiß, unter der Schale grünlich, fest, mittelfeinzellig, bräunt nicht
Schale: Grundfarbe grasgrün, erst im Lager gelb werdend, Deckfarbe ist sonnenseits rot gestreift und gefleckt, glatte, glänzend
Kelchgrube:
flach bis mitteltief, mit wenig Falten die weit über die Frucht gehen,
Kelch:
geschlossen manchmal halb offen, grauwolligen Kelchblätter, die Staubgefäße sind meistens mittelständig
Kelchhöle:
mittelgroß, trichterförmig bis eng trichterförmig
Kelchröhre:
nicht vorhanden
Stielgrube:
flach, eng, im unteren Bereich oft berostet
Stiel:
kurz, oft dick,
Kernhaus:
sehr eng, geschlossen, Kernkammern von Kernen ausgefüllt
Kerne:
lang zugespitzten, meist vollkommenen, lichtbraunen
Geschmack:
nach der Ernte vorwiegend säuerlich, im Lager wird er mürbe, saftig und schmackhafter.
Ertrag:
spät einsetzend und hoch, alternierend
Herkunft:
1750 und 1800, Neuwieder Becken, Mittelrhein, Reinland-Pfalz, Deutschland
Baum:
schlank aufwärts wachsend, lockere Krone die hoch- und breitkronig wird.
Bodenansprüche:
schwer mit genügend Feuchtigkeit, hat in leichten Böden oft kleinere Früchte.
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel, Mostsorte, Saft, Brennsorte, Koch- und Backapfel
Synonym:
Anhalter, Bohnapfel, Großer Reinischer Bohnapfel, Großer Bohnapfel,
Mutation:
Wuchs:
mittelstark
Höhenlage:
vom Flachland bis in hohe Lagen
Blüte:
mittelfrüh, mäßig frostwiderstandsfähig, triploid
Verwechsler:
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