Pflückreife: Mitte Oktober
Genussreife: Ab Januar
Lagerfähig: bis April
Frucht:
klein bis mittelgroß, rundlich, breit eiförmig, etwas ungleichmäßig
Fruchtfleisch:
weiß, fest, saftig mit wenig Aroma, geringer Säuregehalt bei stärkerem Zuckergehalt.
Schale:
glatt, wachsartig, anfangs hellgrün später strohgelb, zur Reife rot gestreift auf der Schattenseite marmoriert. Die Lentizellen sind klein, braun und unregelmäßig, schwacher Geruch
Kelchgrube:
eng, mitteltief, mit feinen Falten oder schwachen Rippen und breiten Kanten
Kelch:
klein, geschlossen, die Kelchblätter sind mittelbreit und Mittellang, büschelartig aufgestellt
Kelchhöle:
Kelchröhre:
Stielgrube:
meist mitteltief und eng oft mit breiten kannten.
Stiel: kurz und dick
Kernhaus:
kein bis mittelgroß, mit geschlossener Achse
Kerne:
mittelbreit und lang, kurz zugespitzt, kastanienbraun
Geschmack:
süßlich, wenig Aroma kaum Säure
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschafts-, Saft, und Mostsorte, Backen und Kochen
Ertrag:
früh einsetzend, reich und regelmäßig
Herkunft:
1907, Unterohrn, Raum Öhringen, Baden-Württemberg
Baum:
Hohe Bäume mit überhängenden Spitzen, ein sorgfältiger Aufbauschnitt ist erforderlich,
Blätter:
lange schmal gefaltete Blätter
Wuchs:
zuerst mittelstark später schwächer
Blüte:
mittelfrüh, relativ unempfindlich
Bodenansprüche:
gering, auf nassen Böden neigt er zu Schorf
Höhenlage:
geringe Ansprüche ein Anbau bis 600m ist möglich
Synonym:
Mutation:
Verwechsler:
Erbachhofer Weinapfel, Roter Trierer Weinapfel
Bestäuber:
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