Pflückreife: Anfang-Mitte Oktober
Genussreife: November
Lagerfähig: bis Januar (danach werden sie welk könne aber noch bis März verwendet werden)
Frucht:
mittelgroß, abgeplattet kugelförmig, meist mittelbauchig,
Fruchtfleisch:
grünweiß, mittelfest bisfest, saftig
Schale:
glatt und trocken, die Grundfarbe ist hellgelb, sie hat eine Dunkelrote Deckfarbe die geflammt oder leicht gestreift ist, wird im Lager fettig, die Schale duftet und ist druckfest.
Kelchgrube:
breit und tief, schüsselförmig
Kelch:
groß, halboffen bis offen, leichte Falten
Kelchblätter:
Sie sind breit und mittellang, am Grund getrennt, leicht bewollt, die Spitzen sind zurückgeschlagen
Kelchhöle:
klein und dreieckig,
Kelchröhre:
nicht vorhanden
Stielgrube:
mitteltief und eng, leicht berostet,
Stiel:
kurz, mitteldick, gehen nicht über die Stielgrube hinaus
Kernhaus:
stielseitig, zwiebelförmig,
Kernfächer:
meist bohnenförmig, aber auch rucksackförmig, leichte Ausblühung
Kerne:
länglich-oval, meistens voll ausgebildet
Geschmack:
süßlich, süß-säuerlich, aromatisch, guter Geschmack
Ertrag:
setzt spät ein, ist dann aber hoch und regelmäßig
Herkunft:
seit 1930 möglicherweise auch früher aus der aus der Baumschule in Lippoldsberg, bei Bad Karlshafen/Weser
Baum:
große, breitrunde und lockere Krone
Bodenansprüche:
durchlässige, normale, auf zu schweren Böden Krebsanfällig
Verwendung:
Wirtschaftsapfel, Tafelapfel
Synonym:
Tiefblüher, Jakobs Apfel, Hohlblümchen, Lippoldsberger Tiefblüte, Hessische Tiefenblüte Lippoldsberg
Mutation:
Wuchs:
stark
Höhenlage:
vom Flachland bis in hohe Lagen
Blüte:
mittelfrüh bis mittelspät, frostunempfindlich.
Verwechsler:
Rheinischer Winterrambur, Gestreifter Matapfel, Weißer Matapfel, Westfälische Tiefblüte
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