Pflückreife: Ende August
Genussreife: Ende August
Lagerfähig: Ende September
Frucht:
mittegroß, kugelförmig konisch, teils schwach ausgeprägte Rippen, Stielbauchig, gegen den Kelch zu stärker abnehmend, Querschnitt nicht ganz rund.
Fruchtfleisch:
grünlich, mittelfest, feinzellig, mürbe, saftig
Schale:
glatt und leicht hell bereift, kann im Lager leicht fetten, Grundfarbe: gelblichgrün; Deckfarbe: viele Früchte haben keine Deckfarbe sie könne allerdings sonnenseits leicht rötlich verwaschene Flecken zeigen manchmal nur angehaucht erscheinend, zahlreiche weißliche Lentizellenaufhellunge, deutlicher Duft
Kelchgrube:
flach, gerippt
Kelch:
geschlossen, die Kelchblätter sind kurz, zusammenlaufend, manchmal nach außen gebogen, grünlich, bewollt,
Kelchhöle:
Kelchröhre:
Stielgrube:
mitteltief, weit, meist nicht weit ausstrahlend strahlig berostet, seltener unberostet
Stiel:
holzig, mitteldick, braun, bewollt, sehr oft knospig
Kernhaus:
klein, mittelständig, stark bis schwach hohlachsig, die Öffnungen zu den Kernfächern sind sehr unterschiedlich
Kerne:
zur Pflückreifen sind die gut ausgebildeten Kerne noch weißlich bis weißlich braun und werden erst im Lager hellbraun.
Geschmack:
kräftig weinsäuerlich
Ertrag:
mittelhoch und regelmäßig
Herkunft:
1860, kam 1879 in den Handel, Stuttgart
Baum:
hoch, breitkronig, mit kurzem Fruchtholz
Bodenansprüche:
keine besonderen Ansprüche, bevorzugt durchlässig, nährstoffreiche Böden
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel, Most
Synonym:
Nürensdorfer, Olgaapfel, Später Klarapfel, Zitronenapfel
Mutation:
Wuchs:
stark
Höhenlage:
keine besonderen Ansprüche
Blüte:
Verwechsler:
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