Pflückreife: Mitte Oktober
Genussreife: ab Dezember
Lagerfähig: bis April
Frucht:
mittelgroß bis groß, abgestumpft, rundlich bis Flach, stärkster Durchmesser in der Mitte, ungleichmäßig gewölbt, welkt nicht.
Fruchtfleisch:
grünlichweiß, fest, glasartig, saftig,
Schale:
hellgrün, später gelblichgrün, ist von der Sonne vereinzelt rot marmoriert, auf den roten Backen der Frucht setzen sich helle Schalenpunkte optisch schön ab
Kelchgrube:
mitteltief, schüsselförmig, feine Falten und Rippen von denen sich 4-5 als breite Rippen zur Mitte der Frucht ziehen.
Kelch:
offen, oft verstümmelt,grün oder braun locker bewollt, Blättchen ziemlich breit, am Grund nicht oder wenig getrennt
Kelchhöle:
kegelförmig, sehr kurz
Stielgrube:
flacher als am Kelch, mitteltief, fein konzentrisch berostet, mit typisch rosa-roter Färbung
Stiel:
kurz, dünn bis mittel stark, selten über die Stielgrube herausragend
Kernhaus:
geschlossen,Samenfächer eng,flach,
Kerne:
meistens unvollkommen entwickelt
Geschmack:
erfrischend, fein gewürzt, weinsäuerlich mit wenig Zucker
Ertrag:
setzt spät ein, sind hoch und regelmäßig
Herkunft:
1797 beschrieben, genaue Herkunft unbekannt aber damals schon weit verbreitet.
Baum:
sehr groß und bildet eine kugelförmige Krone, kann sehr alt werden,
Sommertriebe:
dunkelviolett rot, sehr bewollt und lebhaft punktiert.
Blätter:
rundlich mit scharfer Spitze, sehr groß, auf der Oberfläche tief dunkelgrün und sehr scharf gezahnt. Der kurze Blattstiel hat lanzettförmige Unterblätter
Bodenansprüche:
keine besonderen Ansprüche
Verwendung:
Wirtschaftsapfel, Tafelapfel, Backen, Most
Synonym:
Winterscheibling, Bietigheimer, Schweizer Apfel, Glasapfel, in Norddeutschland Grüner Rosdorfer, Grüner Winterstettiner, Grüner Rowiener,
Mutation:
Wuchs:
stark
Höhenlage:
vom Flachland bis in hohen Lagen
Blüte:
Verwechsler:
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