Adersleber Kalvill

Adersleber Kalvill

 
Stammt aus einer Kreuzung zwischen Weißer Winterkalvill x Gravensteiner

Die Früchte sind gegen Druck empfindlich und erfordern peinliche Behandlung bei der Ernte und Verpackung

In trockenen Jahren und auf trockenem Standort geerntet, werden die Aepfel allerdings oft mehlig.
 
Die Früchte müssen spät geerntet werden und welken trotzdem, wenn der Aufbewahrungsraum nicht ein vorzüglicher ist.
 
Adersleber Calvill verlangt guten Boden, verliert auf trockenem Boden frühzeitig das Laub und die Früchte.

In der Jugend muss regelrechter Rückschnitt der Leittriebe erfolgen, damit der Wuchs keinen hängenden Charakter annimmt.

Artikelnummer: adersleber-kalvill Kategorien: ,

Pflückreife: Mitte Oktober, (besseres Aroma bei guter Ausreife, deshalb möglichst spät ernten)

Genussreife: November

Lagerfähig: bis April

Frucht:
mittelgroß bis groß, flachkugelige bis kegelförmig abgestumpfte Frucht mit deutlichen Rippen,“Kalvillform“. Früchte windfest
Fruchtfleisch:
hellgelb, saftig
Fruchtschale:
mattglänzend gelb, sonnenwärts mit verwaschenem Rot überzogen
Geschmack:
fein gewürzter, sehr edler Geschmack,
Ertrag:
früh einsetzend und hoch
Herkunft:
1830, Klostergute Adersleben, im Kreise Oschersleben
Baum:
flachkugelige bis breite Krone
Bodenansprüche:
lehmig, nährstoffreich, ausreichend feucht
Verwendung:
Tafelapfel, Allergiker geeignet
Synonym:
Mutation:
Wuchs: 
kräftig
Höhenlage:
vom Flachland bis in mittleren Höhenlagen
Blüte:
mittelfrüh mittellang, witterungsunempfindlich