Hoffnunger Kirsche

Hoffnunger Kirsche

Die Hoffnunger Sauerkirsche steht wurzelechte bei uns auf dem Knick und hat sich über Kerne über die Jahrzehnte hinweg bei uns in der Gegend vermehrt.
Sie wuchs bereits auf dem Wall, als mein Opa den Hof 1930 gekauft hat.
Die Kirsche stand bei uns auf dem Wall vom „Appelhof“, Apfelgarten (niederdeutsch Hof =Garten), wie die Obstanlagen zur Selbstversorgung bei uns in Nordfriesland hießen, hier dienten sie als Windschutz, ohne dass sie die Obstbäume zu stark beschatteten.
Wenn sie alt wird und stirbt, bricht sie in sich zusammen, bildete bereits vorher unzählige Wurzel Schosser, so dass sie sich ständig selbst verjüngt und eine ca. 4m hohe dichte Hecke bildet.
Der Grund diese Kirsche wieder anzupflanzen wäre das sie eine gute Bienenweide im Frühjahr ist. Sie gehört zu dem ersten Obst im Jahr, das man naschen kann.  Durch ihren heckenartigen Wuchs, ist es eine wertvolle Grenz- oder Wallbepflanzung, die nicht zu hoch wird und vielen Insekten und Vögeln Lebensraum bietet.

Artikelnummer: hoffnunger-kirsche Kategorie:

Pflückreife: Ende Juni Anfang Juli

Genussreife: Ende Juni Anfang Juli

Frucht: lein
Geschmack:
säuerlich
Ertrag:
früh einsetzend und gering durch die kleineren Früchte
Herkunft:
Ich kenne sie hier aus Nordfriesland
Baum:
kleiner robuster Baum fast Strauch nicht über 4m
Bodenansprüche:
gering, wächst hier auf sandigem Boden und da noch auf den Wällen kann also Trockenheit gut ab
Verwendung:
Wertvolles Knickgehölz
Naschen, oder Suppe (keiner hatte Lust diese kleinen Kirschen zu entkernen)
Wuchs:
mittel
Höhenlage:
bis jetzt nur in Nordfriesland bekannt
Blüte: Ende April
Beschreibung 10.02.2025

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