Pflückreife: Ende September in höheren Lagen später
Genussreife: Ende September
Lagerfähig: bis April jedoch welken sie ab Februar und auch das Aroma nimmt ab
Frucht:
Variabel, kugelig bis leicht hochgebaut, unten abgeplattet, mittelbauchig, im Querschnitt unregelmäßig. Sein Fruchtfleisch bleibt auch beim Kochen weiß,
besonders für Obstsalat und für sortenreine Säfte und Weine sehr geeignet. schwach gerippt, mittelgroß bis groß.
Fruchtfleisch:
weiß, locker, relativ weich, saftig,
Schale:
glatt und glänzend, im Lager fettig bis klebrig werdend, unauffällige Schalenpunkte, angenehm duftend, bei Vollreife hellgelb bis weißgelb, stiel und sonnenseits stark rot gestreift und gesprenkelt, bis ¾ der Oberfläche.
Kelchgrube:
tief, mittelweit, typ. „kraterförmig“, Rand schwach wulstig,
Kelch:
mittelgroß, geschlossen bis halb offen.
Kelchblätter:
breit und kurz, am Grunde getrennt,
Kelchhöle:
breit trichterförmig bis dreieckig
Stielgrube:
eng, tief, feinstrahlig berostet, zimtfarben,
Stiel:
kurz bis mittellang, holzig, braun, am Ende verdickt
Kernhaus:
Gefäßbündel schwach ausgeprägt, flachzwiebelförmig, Kernhauswände bohnenförmig, breit, glänzend,
Kerne:
zahlreich, gut ausgebildet, rundlich breit, hell kastanienbraun.
Geschmack:
leicht säuerlich, ausgewogenes Zucker Säure Verhältnis, aromatisch, schwacher
Duft.
Ertrag:
setzt mittelfrüh ein, alternierend
Herkunft:
1930er und 40er Jahren, Heuchelheim bei Gießen, Hessen
Baum:
breitkugelig, wenig verzweigt, einjähriges Holz rötlich, gesundes, hellgrünes Laub, konsequenter Erziehungsschnitt, später regelmäßig Auslichten.
Bodenansprüche:
anbaufähig in höheren Lagen bis 500 Meter
Verwendung:
Tafelapfel, Wirtschaftsapfel
Synonym:
Schneeweißer Streifling, Gießener Schneeapfel
Mutation:
Wuchs:
mittelstark
Höhenlage:
Blüte:
Mittelfrüh bis mittelspät, witterungsunempfindlich
Verwechsler:
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