Pflückreife: Ende Oktober (möglichst spät pflücken schrumpft sonst)
Genussreife: Ende November
Lagerfähig: Ende März
Frucht:
mittelgroß, flachrund und regelmäßig geformt,
Fruchtfleisch:
feste, saftreich, gelblich-weißen, bräunt nicht
Schale:
grünlich, glatt, trocken, zur Reife hellgelb, Sonnenseits verfärbt er sich ziegelrot, wobei er teils zinnoberrot gestreift ist, zahlreiche Rostpunkte über den ganzen Apfel
Kelchgrube:
tiefen Einsenkung die durch fünf flache Rippen charakterisiert ist. Die Rippen laufen hierbei über die Wölbung hinaus.
Kelch:
geschlossen von grünwolligen, aufrechten Blättchen gesäumt
Kelchhöle:
klein
Stielgrube:
engen, trichterförmig, wenig berostet
Stiel:
holzig, kurz, am Ende knopfig
Kernhaus:
leicht Hohlachsig, Gefäßbündelring breit
Kerne:
zahlreiche Kerne, rund oval kaum gespitzt
Geschmack:
fein gewürzt, süßsäuerlich, hocharomatisch
Ertrag:
setzt früh ein und ist mittelhoch, neigt zur Alternanz
Herkunft:
1880, Grevenbroich, Rheinland
Baum:
anfangs aufrecht später ausladend, kugelförmige Krone
Bodenansprüche:
keine zu nassen, kalte und flache Böden. Gerne Lehmige Sandböden mit guter Nährstoffversorgung.
Verwendung:
Tafelapfel, Küche, für Allergiker verträglich
Synonym:
Freiherr von Berlepsch,
Mutation:
Rote Berlepsch
Wuchs:
in der Jugend stark lässt mit dem Ertrag nach.
Höhenlage:
milde Lagen, vom Flachland bis in mittleren Höhenlagen, nicht über 500m
Blüte:
spät bis spät, spätfrostempfindlich
Verwechsler:
Baumann, Carola (glatter), Wildeshauser Goldrenette
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